Kroneaktion TIPP - Betriebsrat des darstellenden künstlerischen Personals der Wiener Staatsoper

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++++++++24.08.2014++++++++

In nicht allzu ferner Zukunft werden die Trinkwasservorräte der Welt wesentlich interessanter für die Mächtigen dieser Welt werden als die Erdölvorkommen, um die in den letzten Jahren erbitterte Kriege geführt wurden und werden.
Nun ist man aber bereits jetzt auf dem besten Weg, dies jetzt schon auf dem Verhandlungsweg zu klären.
Unfassbar, aber wahr: Ohne, dass die österreichische Regierung alle Details kennt, will die EU-Führung ein Abkommen unterzeichnen, das in der Folge entweder die völlige Versklavung der Weltbevölkerung oder das Ende der uns bekannten Zivilgesellschaft bedeuten würde.
Ich darf dazu eine der wenigen noch verbleibenden Möglichkeiten aufzeigen, dies auf legalen und politisch legitimierten Weg zu beenden: Unterschreiben Sie die online Petition der Kronenzeitung:
http://www.krone.at/krone/kmform/S297/object_id__689/index.html
Ein Veto Österreichs ist möglich! Fordern Sie von unseren Abgeordneten, die Bedrohung für  Umwelt-  und Verbraucherschutzstandards zu stoppen. Derzeit verhandeln USA und EU im Geheimen das neue Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership). Uns drohen  Chlor-   Hühner und Genmais. Parallel dazu steht die Privatisierung unserer Wasserversorgung durch einen zweiten Handelspakt TiSA (Trade in Services Agreement) zur Diskussion.
Gegen Genmais:
Etwa 20 gentechnisch veränderte Pflanzen warten derzeit auf ihre Zulassung durch die Europäische Kommission. Greenpeace fordert strengere Zulassungsverfahren, die durch den Investitionsschutz in TTIP verhindert werden können.
Gegen Chlor- Hühner und Klonfleisch:
In den USA ist es erlaubt, Hühner nach der Tötung in einem Chlor- Bad zu desinfizieren, um damit vor allem Salmonellen abzutöten. Diese Praxis ermöglicht eine noch viel grausamere Haltung der Hühner als in Europa derzeit üblich. Denn je dichter, schmutziger und industrieller Tiere gehalten werden, desto eher verbreiten sich Keime und Krankheiten.
Gegen den Verkauf unseres Trinkwassers:
Neben TTIP wurden Geheimverhandlungen zu einem zweiten Abkommen bekannt, bei dem es auch um die Privatisierung der Wasserversorgung geht. Neben EU und USA sitzen bei TiSA weitere 21 Länder am Verhandlungstisch. Mit TiSA stehen essentielle Leistungen der Daseinsvorsorge wie etwa die Wasserversorgung auf dem Spiel.
Gegen Verschlechterung unserer Sozialstandards & für eine sofortige Offenlegung der Geheimverhandlungen:
Die Verhandlungen finden hinter verschlossenen Türen statt. Selbst die Parlamente können bei TTIP keine Änderungen herbeiführen. Doch Lobbyisten, die bereits vor dem offiziellen Start am Verhandlungstisch saßen, sollen nun mit dem TTIP- Regulierungsrat noch mehr Macht erhalten. Die schleichende Absenkung unserer Sozial- und Umweltstandards droht.
Nur um zu verdeutlichen, was dies bedeuten würde:
Sollte in Österreich ein Gesetz in Kraft gesetzt werden, das Unternehmen z.B. zu höheren Umweltstandards verpflichtet, würde dieses Unternehmen daraufhin die Kosten dem österreichischen Steuerzahler aufbürden können und zwar alle möglichen Kosten (Materialkosten, Arbeitskosten) wie auch jetzt noch unmöglich erscheinende (Auswirkung auf den Aktienkurs, Imageverlust, Zinsen, möglicher Profitentgang etc.)


 
 
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