Gehaltsverhandlungen Herbst 2014 - Betriebsrat des darstellenden künstlerischen Personals der Wiener Staatsoper

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++++++++15.09.2014++++++++

Am 15.09.2014 wird eine weitere Runde der Gehaltsverhandlungen stattfinden.
Die von uns vertretenen Mitglieder erwarten völlig zu Recht, daß alle notwendigen Maßnahmen getroffen werden, um einen Teil der Folgen der Inflation auch für sie, wie das für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes bereits seit vielen Monaten Selbstverständlichkeit ist, abzufedern. Der Zentralbetriebsratsvorsitzende  der Bundestheaterholding, Walter Tiefenbacher, hat dazu vor den Sommerferien folgendes verlauten lassen:
Die Bundestheater haben nach den Turbulenzen in den letzten Monaten wesentliche Schritte gesetzt, um sich in Zukunft wieder mehr dem Spielbetrieb als wesentlicher und auftragsgemäßer Tätigkeit widmen zu können.
Das sind grundsätzliche Entscheidungen, die auch bedeutend und von grosser Tragweite für die Arbeitnehmer sind.
Wesentliches Zeichen für Konsolidierung und Zukunft aus Sicht des Zentralbetriebsrats der Bundestheater ist aber der Abschluss der Lohnrunde für die Saison 2014/2015. Während es für die knapp 350.000 Beschäftigten aus Bund, Ländern und Gemeinden im öffentlichen Dienst beginnend im März bereits Gehaltserhöhungen gegeben hat, bangen die Mitarbeiter der Bundestheaterholding, daß Ihre völlig zu Recht bestehenden Ansprüche aus Budgetgründen unter den Tisch fallen.
Nach einer Nulllohnrunde 2013/2014 würde dies als Signal zum Handeln verstanden werden. Der gewerkschaftliche Massnahmekatalog schließt nichts aus und alles ein, wie dem Brief der Betriebsratsvorsitzenden der Bundestheaterholding an die Aufsichtsräte zu entnehmen ist. Es kann und darf im Land der Sozialpartnerschaft nicht sein, daß der einzelne Arbeitnehmer für die Fehler anderer immer wieder zur Kasse gebeten wird und damit in Haftung genommen wird. Die Beschäftigten der Bundestheater haben es sich verdient, als Flaggschiff österreichischer Kulturidentität zumindest nicht schlechter behandelt zu werden, als alle anderen Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Republik Österreich.
Kein Geld - gilt nicht!






 
 
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